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14.10.2015 | Artikel

Verbände starten ein „breites Band des Willkommens“ für Flüchtlinge

Von: Stefan Hoffmann

 

Nur selten haben sich in Deutschland spontan so viele Menschen freiwillig engagiert wie in der Flüchtlingshilfe. Sie sammeln Spenden, unterstützen die Erstaufnahmestellen, unterrichten Deutsch, bieten Freizeitaktivitäten an, begleiten Flüchtlinge bei Behördengängen und zeigen so, dass Flüchtlinge in Deutschland willkommen sind. Mit ihrem Engagement setzen sie ein deutliches Signal gegen Fremdenfeindlichkeit und rechte Gewalt. Sie stehen für ein tolerantes, weltoffenes und menschliches Deutschland.
Die Diakonie Deutschland, der Deutsche Olympische Sportbund, die Arbeiterwohlfahrt, das Deutsche Rote Kreuz, der Paritätische Wohlfahrtsverband, sowie die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden starten am 16. Oktober 2015 ein „breites Band des Willkommens“ für Flüchtlinge. Sie wollen damit das starke zivilgesellschaftliche Engagement für Flüchtlinge unterstützen. Stoff-Armbänder in den jeweiligen Verbandsfarben mit der Aufschrift „Willkommen“ oder „Refugees welcome‘‘ sollen das zum Ausdruck bringen. Der Deutsche Kulturrat und Pro Asyl unterstützen dieses Vorhaben ideell. Prominente Unterstützerin der Aktion ist Margot Käßmann.
Die Abgabe der Armbänder erfolgt auf Spendenbasis durch die einzelnen Verbände - Diakonie Deutschland, Arbeiterwohlfahrt, Deutscher Olympischer Sportbund, Deutsches Rotes Kreuz, Paritätischer Wohlfahrtsverband und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden. Mit den Einnahmen unterstützen die Verbände die Flüchtlingshilfe in Deutschland.
Wir möchten Ihnen gerne die Aktion „Ein breites Band des Willkommens“ vorstellen und laden herzlich ein zu einer Pressekonferenz
am 16. Oktober 2015 von 9:30 bis 10 Uhr in das Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung.
Es sprechen:
Ulrich Lilie, Präsident Diakonie Deutschland Brigitte Döcker, Vorstandsmitglied AWO-Bundesverband Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Vizepräsidentin Deutsches Rotes Kreuz Abraham Lehrer, Vorstandsvorsitzender Zentralwohlfahrtsstelle der Juden Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat Günter Burkhardt, Geschäftsführer Pro Asyl
Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung unter pressestelle@diakonie.de oder telefonisch unter 030 652 11-1780.
Diese Einladung wird von allen beteiligten Verbänden versandt.

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