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03.03.2016 | Artikel

Neues Gesamtkonzept Schule – Jugendhilfe

Von: Dieter Eckert

 

Das Gesamtkonzept Schule - Jugendhilfe wurde in einem zweijährigen Prozess unter Beteiligung von kommunaler Verwaltung (Jugendamt, Schulverwaltungsamt), kommunaler Politik, Schulaufsicht, Elternvertreter/innen und Praxisakteure aus Schule und Jugendhilfe erarbeitet.
Die Erarbeitung erhielt einen verbindlichen und transparenten Rahmen durch eine Koordinierungsstruktur zur Steuerung des Prozesses, eine Arbeitsstruktur und drei Fachveranstaltungen.
Mehrere Arbeitsgruppen aus Vertretern der beteiligten Professionen haben Handlungskonzepte zu den Themen:
• Schulsozialarbeit
• Übergang Kita > Schule
• Schule > Jugendarbeit
• Schule > Hilfen zur Erziehung
entwickelt und für die Potsdamer Praxis detailliert beschrieben.
Ergänzt werden diese Konzepte durch die Arbeitshilfen „Schul-verweigerung“ und „Verdachtsfälle der Kindeswohlgefährdung / Kinderschutz“ sowie durch umfangreiche Anlagen.
Wesentliche Kernaussagen des Konzeptes sind:
• Schulsozialarbeit soll an allen Potsdamer Schulen eingerichtet werden.
• Schulsozialarbeit richtetet sich an alle Schülerinnen und Schüler.
• Schule ist an der Hilfeplanung bei Hilfen zur Erziehung grundsätzlich zu beteiligen.
Ein kommunales Förderprogramm „Potsdamer Lern- und Unterstützungssystem für schulbezogene Jugendhilfeleistungen an den Schulen der Landeshauptstadt Potsdam“ (PLuS) bietet den Schulen die Möglichkeit, Projekte gemeinsamer Bildungs- und Erziehungsarbeit mit den Trägern der Jugendhilfe am Ort Schule durchzuführen.

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