Seite drucken
Von: Talibe Süzen
Das Modellprojekt der Arbeiterwohlfahrt „interkulturelle Öffnung der Hilfen zur Erziehung" startete am 01.01.2014 und endet zum 30.06.2016. Das Projekt ist gefördert durch Aktion Mensch und wird an drei Standorten der Arbeiterwohlfahrt umgesetzt.
Interkulturelle Öffnung von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mit ihrem großen Aufgabenspektrum ist heute dringend von Nöten, da sich viele Einwanderer/innen mit dem Hilfesystem in Deutschland neu zurecht finden müssen und weiterhin viele Menschen mit Migrationsbiographie, die seit Jahrzehnte in Deutschland leben, aufgrund der nach wie vor existierenden Zugangsbarrieren zu sozialen Diensten benachteiligt werden. Ein wesentliches Element der interkulturellen Öffnung der Kinder- und Jugendhilfe ist der Abbau von Zugangsbarrieren, um Einwanderer/innen den gleichberechtigten Zugang zu ihren Angeboten zu ermöglichen.
Auf der Abschlussveranstaltung werden nebst dem wissenschaftlichen Input zum Thema „die Gestaltung der Kinder- und Jugendhilfe in einer Einwanderungsgesellschaft“, die Ergebnisse des Modellprojektes des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt „Interkulturelle Öffnung der Hilfen zur Erziehung“ vorgestellt und anschließend in einem Fachgespräch über die Konsequenzen für die Praxis diskutiert.
Die Tagung richtet sich an die Vertreterinnen und Vertreter aus der Verwaltung und Wissenschaft, an die Fach- und Leitungskräfte bei öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe, den benachbarten Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit sowie den Migrationsfachdiensten.
Für die Veranstaltung werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Aus logistischen Gründen bitten wir Sie um Ihre möglichst frühe Anmeldung.
Der Anmeldeschluss ist der 07. April 2016. Im Anhang finden Sie den Flyer sowie das Anmeldeformular.
Auf Twitter können Sie die Veranstaltung über den Hashtag #IKÖHZE verfolgen.