Wohlfahrtsmarken

Wohlfahrtsmarken

Marken verkaufen – Menschen helfen!

 

Einrichtungen und Freiwillige, die Wohlfahrtsmarken verkaufen, können den Erlös aus dem Verkauf von Wohlfahrtsbriefmarken für soziale Projekte der AWO verwenden.

 

Helfen Sie mit und unterstützen Sie vor Ort die Soziale Arbeit der AWO, indem Sie Wohlfahrtsmarken verkaufen – zum Beispiel auf dem Stadtfest, beim Bücherbasar oder beim Tag der offenen Tür Ihrer Einrichtung. Sprechen Sie auch Ihren Freundes- oder Bekanntenkreis an, um gemeinsam ein konkretes Projekt zu unterstützen. Das kann die neue Hüpfburg für die Kita um die Ecke sein oder der Ausflug der örtlichen Senioreneinrichtung.

 

Wann und wo bekomme ich die Marken?

 

Wenn Sie Wohlfahrtsmarken verkaufen möchten, wenden Sie sich bitte an uns. Werden auch sie zur besonderen Marke!

 

Alle AWO-Gliederungen und Einrichtungen können das ganze Jahr über Wohlfahrts- und Weihnachtsmarken zum Portowert (zuschlagsfrei) beim AWO Bundesverband erwerben. 

 

Wofür darf ich die Erlöse einsetzen?

 

Beim Weiterverkauf der Marken mit Zuschlag an Dritte können Mittel generiert werden. Der Erlös aus dem Verkauf der Marken kann von den Gliederungen und Einrichtungen für ihre wichtige soziale Arbeit vor Ort eingesetzt werden. Dabei kann jede/r WOM-Verkäufer/in selbst entscheiden, für welche Aufgabe/welches Projekt innerhalb der AWO die Zuschlagserlöse eingesetzt werden sollen. Die Zuschlagserlöse bleiben also „vor Ort“.

 

Das Sozialwerk Wohlfahrtsmarken besteht seit 1949. Der Erlös aus dem Verkauf der Sonderpostwertzeichen fließt in die soziale Arbeit der AWO und der fünf anderen Verbände der freien Wohlfahrtspflege. Schirmherr des Sozialwerks Wohlfahrtsmarken ist traditionell der amtierende Bundespräsident.

Seit 70 Jahren werden durch die Wohlfahrtsverbände der BAGFW Wohlfahrtsmarken verkauft. Sie haben die Unterstützung durch den Bundespräsidenten als Schirmherren, das Bundesfinanzministerium (BMF) und den Bund Deutscher Philatelisten.

Serie „Für die Wohlfahrtspflege 2024“
Helferinnen und Helfer der Menschheit 2.0

Die Marken mit einem zusätzlichen Centbetrag werden seit mehr als 70 Jahren zugunsten der Freien Wohlfahrtspflege herausgegeben. Empfänger der Pluserlöse ist die Bundesarbeits­gemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. Die in ihr zusammengeschlossenen Organi­sationen helfen dort, wo Menschen auf die Solidarität unserer Gesellschaft angewiesen sind.

Zum 75. Geburtstag der Wohlfahrtsmarken soll thematisch an die erste Ausgabe im Jahr 1949 angeknüpft werden. Der Titel der damaligen Serie lautete „Helfer der Menschheit“ und ehrte Personen, deren Wirken zum Wohle der Menschen beigetragen hat. Abgebildet waren Elisabeth von Thüringen, Paracelsus von Hohenheim, Friedrich Fröbel und Johann Hinrich Wichern. Die Serie fand ihre Fortsetzung bis zum Jahr 1955 mit Abbildungen weiterer Persönlichkeiten.

Von 1956 bis 1958 standen dann – weiterhin unter dem Titel „Helfer der Menschheit“ – Tätigkeitsfelder im Fokus der Marken: Kinderpflege, Kohlebergbau und Landwirtschaft.

Dieser Gedanke, dass Menschen durch ihre Tätigkeit anderen Menschen helfen, hat bis heute nichts an Aktualität verloren und soll mit den neuen Marken in die Jetztzeit transportiert werden. Einerseits wird so an die Ursprünge der Briefmarken mit Zuschlag als Finanzie­rungsinstrument für soziale Hilfen verwiesen. Andererseits können durch die Auswahl der Motive gleichzeitig einzelne Arbeitsfelder der Wohlfahrtsverbände beispielhaft dargestellt werden.

Angesichts der gegenwärtigen Lage zeigen die drei aktuellen Marken folgende Motive:

  • Pflege
  • Flüchtlingshilfe
  • Fluthilfe

Die Marken werden nicht nur über die Deutsche Post AG, sondern überwiegend über die in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. zusammenarbeitenden Spitzenverbände – Arbeiterwohlfahrt, Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, dem Paritätischen Gesamtverband und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland – in deren Geschäftsstellen und Einrichtungen durch haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende verkauft. Die Verkaufserlöse sind ein unverzichtbares Finanzierungsmittel für deren Arbeit.

Gestaltung des Postwertzeichens und der Ersttagsstempel: Veit Grünert, Bureau Now, Berlin
Wert: 85 Cent + 100 Cent + 160 Cent

Text: Sigrid Forster, Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.

Downloads "Eine starke Marke"

Empfehlen Sie diese Seite weiter:

Laden...

© 2024 AWO Bundesverband e.V...