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27.03.2015 | Artikel

Publikationshinweis: Neue Studie zu freiwilligem Engagement in Stiftungen

Von: Gunnar Wörpel

 

Die überwiegende Mehrzahl der deutschen Stiftungen arbeitet mit Freiwilligen zusammen. Aber was sind die Beweggründe dafür? Welche Bedeutung hat die Anerkennung von Freiwilligen und welcher Formen der Anerkennung bedienen sich Stiftungen?

Befragt wurden Stiftungen, die sowohl mit hauptamtlichen Mitarbeitenden als auch mit freiwillig Engagierten zusammenarbeiten sowie Stiftungen, die ausschließlich mit freiwillig Engagierten arbeiten. Zusammengefasst liegen folgende Fragen der Studie zugrunde:

Gründe für die Zusammenarbeit: Weshalb arbeiten Stiftungen mit Freiwilligen zusammen? Freiwillige gewinnen: Wie finden Stiftungen und Engagierte zusammen? Gibt es Schwierigkeiten bei der Suche? Mit Freiwilligen zusammenarbeiten: Wie ist die Zusammenarbeit strukturiert? Welche Herausforderungen ergeben sich? Anerkennung: Wie steht es um die Wertschätzung der Freiwilligen?

Einige zentrale Aussagen:
Fast drei Viertel aller Stiftungen bürgerlichen Rechts haben ein Kapital von unter 1 Mio. Euro. und keine Ressourcen für Personalkosten. Ohne freiwilliges Engagement würden viele Stiftungen nicht existieren. Rund die Hälfte der befragten Stiftungen gibt an, nur wenig Schwierigkeiten zu haben, Engagierte für die Stiftungs- oder die Gremienarbeit zu gewinnen. Problematisch schätzen Stiftungsvertreterinnen und -vertreter veränderte Zeitressourcen von Freiwilligen ein. So gebe es viele Menschen, die sich engagieren möchten, jedoch keine Zeit hätten, sich dauerhaft zu binden.

Die gesamte Studie ist hier auch als Download verfügbar.

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