AWO Historie

Geschichte der AWO

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Die Arbeiterwohlfahrt wurde am 13. Dezember 1919 auf Initiative von Marie Juchacz gegründet. Mit ihrer annähernd 100-jährigen Geschichte zählt die AWO zu den ältesten Wohlfahrtsverbänden in Deutschland. Auf dieser Seite geben wir einen kurzen Überblick zur Geschichte und Entwicklung der AWO von der Weimarer bis zur Berliner Republik.

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Von: 27. bis 28. Oktober 1983

Als Gäste der Bundeskonferenz in Saarbrücken können u. a.

  • der saarländische Landtagspräsident Albrecht Herold,
  • die Landesministerin für Arbeit, Gesundheit und Sozialordnung, Dr. Rosemarie Scheurlen, sowie
  • der Saarbrücker Oberbürgermeister Oskar Lafontaine

begrüßt werden.

Anke Fuchs, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, überbringt die Grüße des Parteivorsitzenden Willy Brandt und des Fraktionsvorsitzenden Hans-Jochen Vogel. In ihrer Rede zur Eröffnung der Bundeskonferenz geht sie auf die sozialen und politischen Konsequenzen des Regierungswechsels in Bonn ein.

Schwerpunkte der Diskussion sind die Bereiche

  • Jugendhilfe,
  • Selbstbeteiligung im Gesundheitswesen,
  • Novellierung des Schwerstbehindertengesetzes und
  • Neuordnung der Pflegekosten.

In Resolutionen fordern die Delegierten

  • die Einführung einer Pflegeversicherung,
  • den Ausbau de Pflegeheime,
  • wirksame Maßnahmen gegen die Jugendarbeitslosigkeit und
  • die konsequente Fortführung der Entspannungspolitik zur Sicherung des Weltfriedens.

Der Bundesvorstand wird mit der Ausarbeitung eines aktualisierten Fachpolitischen Programms beauftragt. Zum Vorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt wird Hermann Buschfort, Bocholt, gewählt.

Die Stellvertreter sind weiterhin Rudolf Petereit, Mannheim und Elfriede Eilers, Bielefeld.

Neben Lotte Lemke, Bonn, wird der ehemalige Vorsitzende Kurt Partzsch, Hannover, ebenfalls zum Ehrenvorsitzenden der AWO gewählt.

Beisitzer werden: Helmar Dengscherz, Bad Windsheim; Hannelore Fojut, Schönkirchen; Albert Haider, Oldenburg; Hans Kasper, Wadern-Büschfeld; Horst Koffke, Berlin; Percy Lüth, Hamburg; Vincenz Moritz, Köln; Paul Saatkamp, Duisburg; Hans Trees, Neuwied; Walter Treittinger, Soyen; Martin Zahn, Frankfurt a. M.; Helga Zeitler, Dortmund.

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