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10.01.2015 | Pressemitteilung

AWO ruft zur Teilnahme an Mahnwache für Pariser Opfer auf

Von: Mona Finder

 

Der Präsident der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Wilhelm Schmidt und der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Stadler erklären:
„Wie alle freiheitlich denkenden Bürgerinnen und Bürger zeigt sich die Arbeiterwohlfahrt tief entsetzt über den terroristischen Überfall auf die Redaktion des Pariser Satiremagazins Charlie Hebdo. Im Namen der gesamten Arbeiterwohlfahrt möchten wir den Angehörigen der Opfer gegenüber unser tiefstes Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Ihnen gelten unsere Gedanken und unsere Anteilnahme.
Die Arbeiterwohlfahrt steht für eine offene und tolerante Gesellschaft und verurteilt deshalb diesen barbarischen Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit aufs Schärfste. Dieser terroristische Akt von Einzeltätern darf aber nicht dazu führen, dass Ressentiments oder Angst gegen Menschen anderen Glaubens geschürt werden und somit unsere solidarische Gesellschaftsordnung gespalten wird.
Wir möchten an all unsere Mitglieder und Anhänger appellieren, dem Aufruf der Türkischen Gemeinde Deutschlands und dem Zentralrat der Muslime zu folgen, und sich an der Mahnwache für die Opfer des Pariser Attentates am Dienstag, den 13. Januar 2015 um 18 Uhr am Brandenburger Tor zu beteiligen.
Berlin, 10. Januar 2015.

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