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20.03.2015 | Artikel

"Ich bleibe hier!" – Daten und Fakten zur Wohneigentumsbildung von Zuwanderern“

Von: Talibe Süzen

 

Nach dem aktuellen Studie des Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) „… erwerben immer mehr Migranten in Deutschland Wohneigentum zur Selbstnutzung. Zudem steigt die Wohneigentumsquote bei Migranten derzeit deutlich stärker, als die von Einwohnern ohne Migrationshintergrund. Zuwanderer leben in Deutschland vorrangig in städtischen Regionen. In Haushalten von Migranten, die Wohneigentum bilden, leben mehr Menschen, sie sind im Schnitt jünger und sie verdienen insgesamt weniger Geld als in Haushalten von Menschen ohne Migrationshintergrund. ... mit der Wohneigentumsbildung von Migranten (sind) vielfältige Chancen für die Stadtentwicklung verbunden. Wohneigentumsbildung von Zuwanderern hat positive Effekte und zwar vor allem in den Stadtvierteln, die als benachteiligt eingestuft sind. In diesen Gebieten unterstützt die Wohneigentumsbildung eine Stabilisierung. Die mit der Wohneigentumsbildung verbundenen Chancen sollten von den Kommunen frühzeitig für das jeweilige Stadtviertel identifiziert und in die Stadtentwicklungsplanung einbezogen werden. Vor diesem Hintergrund erarbeitete das Difu Handlungsempfehlungen und macht in der Studie Vorschläge für notwendige Strategien, Maßnahmen und Strukturen. Sie richten sich vor allem an die kommunale Ebene, betonen jedoch die erforderliche Unterstützung durch Bund und Länder. ...“

Mehr über die Studie zur Wohneigentumsbildung von Zuwanderern und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Integration der Migranten finden Sie unter: http://www.difu.de/presse/2015-03-16/ich-bleibe-hier-daten-und-fakten-z…

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