Unsere Arbeit

Broschüre - Wirkungsorientierung, 2. Auflage

Von: Marina Gvoic

 

Die Debatte um Wirkungen der Freien Wohlfahrtspflege bzw. ihrer Einrichtungen und Dienste hat in den letzten Jahren insbesondere durch die Absicht und Ankündigung von Kostenträgern oder Stiftungen einer wirkungsorientierten Steuerung an Fahrt aufgenommen. Ausgehend von der Erwartung, dass die der Sozialen Arbeit zur Verfügung gestellten Mittel noch effektiver eingesetzt werden könnten, soll mit Hilfe der Wirkungsmessung ein weiterer Wettbewerbsparameter eingeführt werden. 

 

Bei genauer Betrachtung steht im Fokus dieser Debatte jedoch weniger die Wirkungsorientierung, die unzweifelhaft vorhanden ist, als vielmehr die Wirkungserfassung und –darlegung. Vor diesem Hintergrund sollten sich Träger sowie Einrichtungen und Dienste der AWO auf die Weiterentwicklung ihrer Fähigkeit zur Wirkungserfassung konzentrieren, verbunden mit der wachsenden Fähigkeit, „sprachfähig“ zu den erzielten Wirkungen der eigenen Arbeit zu sein. Mit dem AWO-QM sind gute Grundlagen für wirkungsorientiertes Handeln gegeben. In der zum Teil stark regulierten Sozialen Arbeit hat sich zudem gezeigt, dass bei der Beschäftigung mit den Wirkungen des fachlichen Handelns vor allem auch die Mitarbeiter*innen-Motivation stark angesprochen wird. Zu sehen, zu erkennen und zu erfassen, welche Effekte mit Sozialer Arbeit erreicht werden, setzt an der wesentlichen Grundmotivation vieler in sozialen Berufen Tätiger an.

 

Diese Arbeitshilfe „ Wirkungsorientierung - Arbeitshilfe für Qualitätsmanagement-Beauftragte in der AWO“ gibt aus Sicht des Qualitätsmanagements Impulse und benennt Ansatzpunkte, mittels derer das Thema der Wirkungsorientierung vor allem Wirkungserfassung auch in Regeldiensten verstärkt werden kann.

 

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